Donnerstag, 26. April 2012

Samstag, 5.Mai 2012: Welthungerdemo in Köln

burger_150Wo: Treffpunkt: Hauptbahnhofvorplatz
Infostände ab 10.30 Uhr
Wann: Demobeginn: 13 Uhr
Weitere Infos unter: www.welthungerdemo.de

Sonntag, 22. April 2012

Kanada lässt Hunderttausende Robben abschlachten

 
 


© IFAW
Ungeachtet vielfacher internationaler Proteste von Tier- und Naturschutzorganisationen hat die kanadische Regierung im März 2012 wieder bekannt gegeben, dass die Jagd auf hunderttausende Robben fortgesetzt werden soll. Wie schon im Vorjahr liegt die Fangquote für Sattelrobben bei 400.000. Außerdem sind wieder 60.000 Kegelrobben und 8.200 Klappmützenrobben zur Tötung freigegeben.

Die Robbenjäger gehen bei ihrem Handwerk alles andere als vorsichtig mit den Tieren um, so dass auch noch lebenden Jungtieren das Fell abgezogen wird. Das Erschlagen mit Knüppeln oder der Abschuss der Robben ist mit erheblichem Tierleid verbunden. So erhalten die Robben bei der Jagd mit einer Art Fischanlandungshaken, dem „Hakapik“, einen Schlag auf den Hinterkopf. Der Schädelknochen soll brechen und das Tier bewusstlos werden. Unerfahrene Jäger brauchen dafür oft mehrere Versuche. Danach wird die Spitze des „Hakapiks“ tief ins Gehirn getrieben.

Die Begründung der kanadischen Regierung, die Tötung der Robben trage zur Erholung der Kabeljaubestände bei, ist mehr als fadenscheinig. Es ist kein Geheimnis, dass der weltweit besorgniserregende Rückgang wirtschaftsrelevanter Fischarten überwiegend auf die industrialisierte Ausbeutung der Weltmeere durch internationale Fischereiflotten zurück zu führen ist.
 
 

Protestieren Sie bei der Kanadischen Botschaft in Berlin


Exzellenz,
ich fordere Sie auf, unverzüglich das grausame Abschlachten von Robben  zu stoppen. Bitte machen Sie der Regierung Ihres Landes deutlich, dass das massenhafte Abschlachten von Robben ein Schlag ins Gesicht aller Tierfreunde ist und dass eine Fortsetzung der Tierquälerei, deren Ende noch nicht absehbar ist, nicht akzeptiert werden kann.

Protest against the Massacre of Seals

 
Excellency,
I herewith request you to immediately put an end to the cruel massacre of seals! Please reveal to the government of your country that the plentiful slaughter of seals constitutes a slap in the face of each animal lover and that the prosecution of this cruelty to animals - of which an end seems not yet foreseeable - cannot be accepted at all.

 
 

Adresse

An den Botschafter von Kanada
Seiner Exzellenz Herrn Peter M. Boehm
Leipziger Platz 17
10117 Berlin
Fax 030-20312-121
brlin-pa (at) international.gc.ca
deutscher Tierschutzbund

Samstag, 21. April 2012


Alle sagen man sollte Fahrrad fahren um die Umwelt zu schonen, aber Reiten wäre doch auch ein alternative was denkt ihr.

Sonntag, 15. April 2012

http://www.greenpeace.de/themen/umwelt_wirtschaft/nachrichten/artikel/mcplanet_kongress_wir_haben_nur_diesen_planeten/

Informieren, Einmischen, Vernetzen - das ist McPlanet. Zum fünften Mal findet der Kongress im April in Berlin statt. Dabei geht es um nichts weniger als die großen Themen wie deregulierte Finanzmärkte, Grünes Wirtschaften oder die Frage, wie die Weltbevölkerung ernährt und der globale Energiehunger gestillt werden soll. Aber es geht auch darum, was jeder einzelne tun kann: durch seinen Lebensstil.
McPlanet-Logo 2012
McPlanet ist Deutschlands größter internationaler Bewegungskongress an der Schnittstelle von Globalisierungskritik, globaler Gerechtigkeit und Umweltbewegung. Zahlreiche international besetzte Podien, Foren und Workshops laden die Teilnehmer zum Zuhören und Diskutieren ein. Der diesjährige Kontext des von Greenpeace mitorganisierten Kongresses ist Rio+20, der UN-Erdgipfel im Juni 2012.
Denn 20 Jahre nach dem damals zukunftsweisenden Erdgipfel in Rio 1992, auf dem die Vereinten Nationen das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung konkretisierten, ist die internationale Staatengemeinschaft nicht wirklich weitergekommen. Nahrungsmittel werden zu Treibstoff verarbeitet, Finanzkrisen treiben ihr Unwesen, eine Milliarde Menschen hungern, und Ressourcenplünderung und Klimawandel schreiten weiter voran. Im Juni soll es nun auf höchster politischer Ebene eine Neuauflage der Rio-Konferenz geben mit den Zielen, grüner zu wirtschaften und die UN-Strukturen im Umweltbereich neu aufzustellen.
McPlanet will im Vorfeld von Rio+20 Bilanz ziehen und ein Umdenken fordern. Too big to fail (zu wichtig, um unterzugehen), lautet das Motto, denn wir haben nur diesen einen Planeten. Auf dem Prüfstand stehen aber nicht nur die da oben. Auch die Umweltbewegung soll sich unbequemen Fragen stellen: "Kann die ökologische Landwirtschaft neun Milliarden Menschen ernähren? Ist eine Vollversorgung mit 100 Prozent Erneuerbaren Energien dezentral und konfliktfrei möglich? Was bringt ökologisch-fairer Konsum?", heißt es auf www.mcplanet.com.
Fragen, auf die sich Kirsten Brodde, unsere Expertin für ökologisch und fair produzierte Kleidung, und Thomas Breuer, Leiter des Bereichs Klima und Energie, freuen. Nicht nur sie, auch andere Greenpeace-Mitarbeiter sind bei McPlanet dabei. So spricht zum Beispiel Kumi Naidoo, Geschäftsführer von Greenpeace International, auf der Abschlussveranstaltung.
In den nächsten Wochen erzählen unsere Kollegen auf greenpeace.de unter anderem, warum sie zum Kongress fahren, wie sie Aktivisten geworden sind und welchen Tipp sie für Verbraucher haben. Auch Sie wollen Teil von McPlanet sein? Hier können Sie sich das Programm vom 20. bis zum 22. April anschauen und anmelden. Bis zum 11. März gibt es Frühbucherpreise!