Samstag, 5.Mai 2012: Welthungerdemo in Köln

Infostände ab 10.30 Uhr
Wann: Demobeginn: 13 Uhr
Weitere Infos unter: www.welthungerdemo.de
Kanada lässt Hunderttausende Robben abschlachten | |||
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Die Robbenjäger gehen bei ihrem Handwerk alles andere als vorsichtig mit den Tieren um, so dass auch noch lebenden Jungtieren das Fell abgezogen wird. Das Erschlagen mit Knüppeln oder der Abschuss der Robben ist mit erheblichem Tierleid verbunden. So erhalten die Robben bei der Jagd mit einer Art Fischanlandungshaken, dem „Hakapik“, einen Schlag auf den Hinterkopf. Der Schädelknochen soll brechen und das Tier bewusstlos werden. Unerfahrene Jäger brauchen dafür oft mehrere Versuche. Danach wird die Spitze des „Hakapiks“ tief ins Gehirn getrieben. Die Begründung der kanadischen Regierung, die Tötung der Robben trage zur Erholung der Kabeljaubestände bei, ist mehr als fadenscheinig. Es ist kein Geheimnis, dass der weltweit besorgniserregende Rückgang wirtschaftsrelevanter Fischarten überwiegend auf die industrialisierte Ausbeutung der Weltmeere durch internationale Fischereiflotten zurück zu führen ist. | |||
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Protestieren Sie bei der Kanadischen Botschaft in BerlinExzellenz, ich fordere Sie auf, unverzüglich das grausame Abschlachten von Robben zu stoppen. Bitte machen Sie der Regierung Ihres Landes deutlich, dass das massenhafte Abschlachten von Robben ein Schlag ins Gesicht aller Tierfreunde ist und dass eine Fortsetzung der Tierquälerei, deren Ende noch nicht absehbar ist, nicht akzeptiert werden kann. Protest against the Massacre of SealsExcellency, I herewith request you to immediately put an end to the cruel massacre of seals! Please reveal to the government of your country that the plentiful slaughter of seals constitutes a slap in the face of each animal lover and that the prosecution of this cruelty to animals - of which an end seems not yet foreseeable - cannot be accepted at all. | |||
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AdresseAn den Botschafter von KanadaSeiner Exzellenz Herrn Peter M. Boehm Leipziger Platz 17 10117 Berlin Fax 030-20312-121 brlin-pa (at) international.gc.ca deutscher Tierschutzbund |
"Kann die ökologische Landwirtschaft neun Milliarden Menschen ernähren? Ist eine Vollversorgung mit 100 Prozent Erneuerbaren Energien dezentral und konfliktfrei möglich? Was bringt ökologisch-fairer Konsum?", heißt es auf www.mcplanet.com.